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1. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 28

1847 - Berlin : Reimer
28 fyafte Lage an naturi, oder künstl. Vcrkehrsbahnen u. s. w. begünstigten Gegen- den; er hat sich wesentlich ausgedehnt durch die vermehrte Freiheit des Verkehrs und die Verbrüderung der Interessen, welche feil der Gründung des deutschen Zollvereins (Preußen, Bayern, Württemberg, Baden, sächsische, thüringische, anhaltstche, hohenzvlierschc u. hessische Länder, Nassau, Frankfurt, Waldeck, Lippe- Detmold, Braunschwcig, Luremburg) in Deutschland 6592 □'Diltt. mit 243/4 Mill. Einw., mithin den größeren Theil von Deutschland und außerdem 1714 U>Mln. nicht-dcut>cheö Gebiet mit e. 3,864000 Menschen, im Ganzen also 8306 Q^ölln. mit mehr als 28'/2 Millionen Menschen umfaßt. — 17—19. Politische Verfassung. Die 38 souverainen Staaten Deutsch- lands bilden den deutschen Bund, der die Sicherung des gemeinsamen Va- terlandes gegen äußere und innere Feinde, — Erhaltung der Unabhängigkeit aller Bnndesglicdcr — und die Gewährleistung des Rechtszustandes zwischen Fürsten und Nnterthancn zum Zwecke hat. — Der Bundestag i» Frankfurt ist mit der Berathung und Leitung der allgemeinen Angelegenheiten beauftragt. — Allgemeine Kriegövcrfassnng, gegründet auf die jedem Staate oblie- gende Verpflichtung, ein seiner Einwohnerzahl enlsprechcndes Truppen-Corps schlagfertig zu halten, welcher durch Organisationen und Systeme verschiedener, doch ähnlicher Art nachgekommen wird (Landwehr-, Beurlaubungs-Systeme k.). Das deutsche Bundes Heer soll aus 1 Prozent d. Landesbevölkerung beste- hen, zählt jedoch bisher wenig mehr als 300000 M. — An den westlichen Grenzen die drei älteren Bundessestungen: Landau, Luremburg und Mainz, u. d. neueren: Ulm n. Rastatt, deren Herstellung noch nicht beendet ist. — Mit Ausnahme der vier sogenannten ,,freien Städte," haben alle deutschen Staaten monarchische, und zwar, mit Ausnahme Hessen-Homburgs und Oldenburgs, welche sie erwarten, ständisch-monarchische Staatsverfassungen, deren Formen, bei großer Mannigfaltigkeit, mehrentheilö viel Aehnliches haben. Die mecklen- burgischen Staaten haben gemeinsame Landstände; eben so die anhaltischen und die reußischcn. L>. Spezielle Volks- und Staats-Verhältnisse. 20. Süd-deutsche Gruppe. Einwohnerzahlen: 1. Bayern 2. Württemberg 3. Baden 4. Hohen; oll. 5. 6. Liechtenstein 1 Siegmaringen lhechingen 4,440000 M 1,725000 - 1,335000 - 45000 20000 6300 dah. auf 1 □ Sw. 3185 M. 4860 - - - 4800 - - 2650 - - 4870 - - 2500 - J65000 Im Ganzen: 7,571300 - - - 3096 *) Religion. In den drei Fürstcnthümern sind die Einw. durchaus katho- lisch; übrigens verhält sich die Zahl der Katholiken zu der der Protestanten: in *) Hier und künftig: Weise und Grad des Zusammenhangs zwischen der Be- völkerungsdichtigkeit und der natürlichen Beschaffenheit eines Landes, und was daraus abzuleiten ist; — zugleich muß die Repetition aller topischen Verhältnisse der Länder den ethnographisch-statistischen Erörterungen voran- gehen, besonders da, wo beide Abschnitte in verschiedenen Kursen oder Un- terrichtsstufen vorgetragen werden,

2. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 60

1846 - Berlin : Klemann
60 Neuere Zeit. zwischen Oestreich und Preußen ein Bund gegen Frankreich geschlossen. 1792 — 1835. Franz tl. deutscher Kaiser bis 1806. 1792 — 1797 (95). Krieg Oestreichs und Preußens g e g e n F r a n k r e i ch. Der Herzog von Braunschweig dringt mit einem schwachen Heere der Oestreicher und Preußen 1792 in die Champagne, muß nach unbedeutenden Vorthei- len (Longwh und Verdun genommen) einen verderblichen Rückzug amreten. Erbitterter Kampf am Rhein und in den Niederlanden (Dumouriez). Trotz einiger Siege der' Oestreicher und Preußen (bei Pirmasens und Kaiserslautern 1793) bleiben Ne Franzosen im Vortheil und besetzen das ganze linke Rheinuser. Preußen schließt 1795 mit Frank- reich Frieden, zu Basel. Oestreich bleibt noch zwei Jahre auf dem Kampfplatz. Bonaparte's glanzende Siege in Ita- lien 1796 und sein Vordringen in Oestreichs Erbländer (in Deutschland besiegt Erzherzog Karl die Franzosen) zwin- gen Oestreich zum Frieden zu Campo Formto, 1797. Das linke Rheinufer an Frankreich. Oestreich erhält für Belgien und die Lombardei Venedig. 1797—1840. Friedrich Wilhelm Iii., König vonpreußeu; bemüht, seinem Lande den Frieden zu erhalten, befördert die Kultur und allgemeine Sittlichkeit. 1799—1801. Krieg Oestreichs und Rußlands gegen Frankreich. Oestreich, durch Rußland unter Paul I. ver- stärkt, beginnt auf's Neue den Kampf. Suwarow erobert Oberitalien, außer Genua. Nach der Niederlage der Rus- sen bei Zürich durch Massen« ruft Paul seine Truppen zurück und Oestreich setzt den Kampf allein fort. Bona- parte's Sieg über Melas bei Marengo, 1800, 14. Juni, .sowie die Niederlage des Erzherzog's Johann bei Hohen- linden durch Moreau zwingen Oestreich zum Frieden von Luneville, 1801, wonach Frankreich im Besitz des linken Rheinusers bleibt; die Fürsten, welche dadurch verlieren, werden durch Säcularisalionen in Deutschland entschädigt.

3. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 57

1846 - Berlin : Klemann
Deutschland, 57 Eugen von Savoyen, dem kaiserlichen Feldherrn, und Marlborough bei Höchstädt (Blennheim) an der Do- nau 13. August 1704 geschlagen, und erleiden später auch in den Niederlanden (bei Oudenarde 1708, Malpla- quet 1709) große Verluste. 1705—1711. Joseph I. Kaiser; stirbt kinderlos und ihm folgt als Kaiser Lcopold's zweiter Sohn 1711 — 1740. Karl Vi., welcher bis dahin für die spanische Krone gekämpft. England und Holland, jetzt zum Frieden geneigt, schließen denselben mit Frankreich zu Utrecht 1713, welchem der Kaiser 1714 zu Rastadt beitretcn muß. Frankreich bleibt im Besitz aller Deutschland entrissenen Länder. Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1713— 1740) gewinnt durch seine Theilnahme am Kriege Geldern und die Souveränität über Neufchatel und Vallangin, später von Schweden im Frieden zu Stockholm 1720 Vorpom- mern bis zur Peene. 1716—1718. Der Krieg gegen die Türken durch Eugen's Siege bei Peterwardein 1716 und Belgrad 1717 für Oestreich glücklich. — In dem unglücklichen Türkenkriege 1737—1739 geht Belgrad und Serbien wieder verloren. 1733. Krieg gegen Frankreich für August Iii. von Sachsen gegen Stanislaus Lescinski. August durch den Friedens- schluß 1735 König."von Polen, Stanislaus Herzog von Lo- thringen. - 1740. Nachdem Karl Vi. durch die pragmatische Sanc- tion seiner einzigen Tochter Maria Theresia den unge- rheilten Besitz seiner Staaten zu sichern gesucht, erlischt mit ihm das Haus Habsburg Oestreich. 7. Das Haus Oestreich-Lothringen. 1740—1780. Maria Theresia, vermählt mit Franz von Toscana, aus dem Hause Lothringen. 1740—1742. Erster schlesischer Krieg. Friedlich Ii. von Preußen, dem sein Vater ein geordnetes Land, einen reichen Schatz und ein geübtes Heer hinterlassen, erhebt alte

4. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 61

1846 - Berlin : Klemann
Deutschland. 61 1803. Bon aparte besetzt Hannover in Folge der Kriegs- erklärung Englands. 1805. Dritter Krieg: Oestreich, Rußland und Eng- land verbündet gegen Frankreich. Die Oestreicher werden bei Ulm geschlagen, Wien von den Franzosen be- setzt. die Russen und die Trümmer des östreichischen Heeres bei Austerlitz (Dreikaiserschlacht), 2. Decbr.,. von Napo- leon geschlagen. Im Frieden zu Prestburg verliert Oestreich Venedig, Tyrol und den Breisgau. 1806. Baiern und Würtemberg werden zu Königrei- chen, Baden und Darmstadt zu Großherzogthü- mern mit Gebietserweiterungen erhoben. Die Fürsten bil- den unter dem Protektorat Napoleons den Rheinbund. Kaiser Franz Ii., der schon 1804 als Franz I. den Titel eines Kaisers von Oestreich angenommen, legt die Kaiser- krone nieder. Ende des deutschen Reichs. 1806- 1807. Krieg Preußens gegen Frankreich. Preu- ßen, welches 1805 Anspach und Baireuth, Eleve und Neuf- chatel gegen den unsichern Besitz Hannovers abtreten mußte, entschließt sich in Verbindung mit Sachsen und in Hoff- nung auf den Beistand Rußlands zum Kampfe gegen Frank- reich und seine Verbündeten. Die Niederlagen bei Jena und Auerstädt, 14. Oct. 1806, überliefern den Franzosen das ganze Land. Im Frieden zu Tilsit, 1807, verliert Preußen alle Provinzen zwischen Elbe und Rhein, aus wel- chen nebst Hessen und Hannover das Königreich Westphalen gebildet wird. Südpreußen (Herzogthum Warschau) erhält der in den Rheinbund aufgenommene, zum König erhobene Kurfürst von Sachsen. 1809. Vierter Krieg Oestreichs gegen Frankreich. Oestreich erneut muthig den Kampf; die Niederlagen bei Tann, Abensberg, Eckmühl, Regensburg (19. —22. April) vernichten einen Theil der östreichischen Heere. Der Sieg des Erzherzog's Karl bei Aspern, 21. und 22. Mai, erweckt neue Hoffnung. Preußen zeigt lebhafte Theilnahme (Schill

5. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 63

1846 - Berlin : Klemann
Deutschland. 63 beten Paris, 31. März, und stürzen Napoleon v.om Thron. Der erste Friede zu Paris, 30. Mai, läßt Frankreich die alten Grünzen von 1792, selbst mit Er- weiterungen im Elsaß und Savoien. Der Congreß zu Wien, den 3. Nov. eröffnet, be- räth die verwickelten Angelegenheiten Deutschlands; Preu- ßen erhält das Großherzogthum Posen, die nördliche Hälfte von Sachsen und mehrere Provinzen an beiden Rheinusern, tritt dagegen Ostfriesland an Hannover ab, welches zum Königreich erhoben ist. Nach der Congreß- akte vom 9. Juni 1815 soll Deutschland ein Staa- tenbund von souverainen Fürsten und vier freien Städ- ten sein. 1815. Die Rückkehr Napoleons von Elba ruft die Fürsten auf's Neue zu den Waffen. Preußen und Engländer entscheiden durch die Schlacht bei Belle Alliance (Blücher, Wellington) 18. Juni das Schicksal Europa's. Die Verbündeten besetzen Paris, 7. Juli, und Lud- wig Xviii. besteigt zum zweitenmal den Thron. Im zweiten Frieden zu Paris, 20. Novbr., behält Frankreich die Gränzen von 1790, mithin auch den El- saß und Lothringen. 1816. Der Bundestag zu Frankfurt am Main, eine Ver- sammlung von Abgeordneten sämmtlicher deutschen Staaten, eröffnet am '5. Nov., beräth die weitere Befestigung der deutschen Angelegenheiten und die Ausführung der Wiener Cvngreßakte. Zu demselben Zweck finden Congresse statt zu Aachen'(1818), Wien, Troppau (1820), Verona (1822). Der Wunsch einer gesetzlichen, ständischen Verfassung ist in einigen deutschen Staaten in Erfüllung gegangen und geht in andern, trotz mancherlei Hemmungen, seiner Ver- wirklichung entgegen. — Seit den Freiheitskämpfen tritt in Deutschland an die Stelle der seichten Aufklärung des vori- gen Jahrhunderts wieder eine allgemeinere ächte Re- ligiosität, neben welcher mancherlei religiöse Wirren die christliche Kirche aller Confessionen bedrängen. — Der Zoll-

6. Für die obere Stufe - S. 61

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. 61 Franzosen; weiteres Ziel: Herrschaft in ganz Europa, bis Asien. 1805 Der 3. Koalitionskrieg. (Österreich, Rußland. England.) Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Österreich verliert Tirol. 1806 Rheinbund. (Bayern, Württemberg, Sachsen als Königreiche; ferner Louis Napoleon König von Holland; etwas später Königreich Westfalen unter Jeröme [Kassel].) Franz Ii. legt die deutsche Kaiserwürde nieder. (Franz I. von Österreich.) 1806 Krieg mit Preußen. Jena und Auerstädt. 1807 Der 4. Koalitionskrieg. (Preußen, Rußland — England.) Friede zu Tilsit. Freundschaft Napoleons und Alexanders. Kontinentalsperre gegen England. 1808 In Spanien ist Joseph Bonaparte König. Yolksaufstand in Spanien, vorübergehend durch Napoleon persönlich bewältigt. Erneuerung des Aufstandes, unterstützt durch England (Wellington). 1809 Erregung und Erhebungen in Deutschland. (Schill—berlin, Stralsund; Herzog von Braunschweig—böhmen, Wesermündung; Andreas Hofer—tirol.) Kriegserklärung Österreichs. Aspern (Erzh. Karls Sieg), Wagram. Tirol wird preisgegeben (Hofers Tod); Erzherzogin Maria Luise wird Napoleons Gemahlin. 1810 Holland, die Nordseeküste, das Travegebiet kommen zu Frankreich. Größte Ausdehnung des Empire. 1812 Russischer Feldzug — die Krisis. Siege der großen Armee bei Smolensk und Borodino.

7. Für die obere Stufe - S. 68

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. Provinzialverwaltung; das Gefühl der Zusammengehörigkeit erwacht. Der Ausbau der Verfassung nach Steins Plänen wird aufgegeben; nur 1823 Einrichtung von Provinzialständen. Evangelische Union (1817). Hebung des Ackerbaus, der Industrie (Maschinen). — Berlin 1840: 300 000 Einw. 1828—1834. Zollverein (erst mit kleineren, dann mit den sächsischen und den süddeutschen Staaten) zur Beseitigung der Zollschranken im Innern und zu einheitlichem Verhalten nach aufsen. — Anfang der nationalen Einigung unter Preußens Führung Geistige Bestrebungen: Trotz geringer Mittel sorgt der König für die Kunst. Schinkel baut im Anschlufs an griechische Vorbilder in Berlin die Neue Wache, das Schauspielhaus, das Alte Museum (1830 eröffnet). Gotisch ist das Kreuzbergdenkmal. Rauch schafft die Gestalt der schlummernden Königin Luise (im Mausoleum zu Charlottenburg), später die des Königs; ferner Feldherren der Befreiungskriege auf dem Opernplatze (Blücher, York etc.); nach 1840: Das Denkmal Friedrich des Grofsen. Die Geschichte (das Studium des Mittelalters, die ersten Werke Leopolds von Ranke) und die Naturwissenschaft (Alexander von Humboldt). Umwälzungen in politischer und wirtschaftlicher Beziehung. a) Die Revolutionsjahre 1830 und 1848. 1830 Julirevolution in Paris. Die Truppen sind unzuverlässig. Karl X. (Bourbon) flieht. Folgen: Belgien löst sich von Holland los (Leopold I. von Koburg); Braunschweig (Herzog Wilhelm — 1885), Kurhessen, Sachsen, Hannover erhalten Verfassungen. Nur Kaiser

8. Für die obere Stufe - S. 73

1892 - Berlin : Gaertner
b) rr\ <0 1861 Neueste Zeit. [1861 Moldau nud Wallachei vereinigt als Rumänien, 1877/78 russisch-türkischer Krieg, Fürstentum Bulgarien.] 1859 Italienischer Krieg. Bund Napoleons mit Victor Emanuel, dem Könige von Sardinien. (Minister Cavour; Ziel: Einigung Italiens.) Schlachten bei Magenta (Mac-Mahon) und Solferino. (Österreicher geschlagen, nur Bene-dek siegt auf dem rechten Flügel.) Waffenstillstand von Villafranca, Friede: Sardinien erhält Lombardei sowie Toskana, Parma, Modena; Savoyen und Nizza wird französisch. Nachspiel: Garibaldi vertreibt den König von Neapel. 1861 Viktor Emanuel, König des geeinigten Italiens. (König und Parlament in Turin, dann in Florenz, seit 1871 in Rom.) Italien als 6. Grolsmacht in Europa. Napoleons Einmischung in Mexiko. Vorbemerkung: Lincoln Präsident der nordamerikanischen Union. 1865 Sklavenkrieg zwischen Nord- und Südstaaten. Grant siegt bei Petersburg, Besiegung des Südens. (Sklaverei beseitigt.) Ermordung Lincolns. 1862 Präsident Juarez von Mexiko verletzt im Lande ansässige Europäer. Einmischung Napoleons: Eroberung Pueblas, Erzherzog Maximilian von Österreich wird Kaiser. Die Union setzt, nach Beendigung des Sklavenkrieges, die Zurückberufung der französischen Trappen durch und unterstützt Juarez. 1867 Herstellung der Republik Mexiko, Maximilian erschossen (in Queretaro).

9. Für die obere Stufe - S. 44

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 1704 Höchstädt (a. Donau) in Oberdeutschland. (Prinz Eugen und Marlborough.) 1706 Turin. (Eugen und Leopold von Dessau.) 1709 Malplaquet in den Niederlanden. Französische Erfolge nur in Spanien. Ludwig bittet um Frieden. Umschwung: Karl Vi. wird Kaiser, Sturz Marlboroughs in England. 1712—1714 Friedensschlüsse: Philippv. (von Anjou) erhält Spanien (Kolonieen). Habsburg erhält Unteritalien, Mailand, die spanischen Niederlande. Frankreichs Übergewicht ist gebrochen, das europäische Gleichgewicht geschaffen. (4 Grofsmächte: Österreich, England, Frankreich, — kurze Zeit noch Spanien.) 1715 f Ludwig. Kampf zwischen Absolutismus und Parlament in England. 1603—1688 Das Haus der Stuarts, lesp. 1714 jak0b I. Vereinigung Englands und Schottlands. Die Pulververschwörung. Karl I. regiert 11 Jahre ohne Parlament. (Richelieus Beispiel; Graf Strafford Minister). Unruhen in England. Hampden verweigert die Steuerzahlung. Aufstand im reformierten Schottland wegen Einführung der Episkopalkirche. Des Aufstands wegen beruft Karl wieder das Parlament. Das „lange“ Parlament (13 Jahre) zeigt sich feindselig. Strafford f. 1642—1649 Die 1. Revolution. Bürgerkrieg zwischen Königlichen (Kavalieren) und Parlamentsheer (Presbyterianern). Dazu bald die Independenten, politisch für die Republik, religiös von finster strenger Frömmigkeit.

10. Für die obere Stufe - S. 75

1892 - Berlin : Gaertner
1862 Ministerium Bismarck. Ziel: Durchführung der Armeevergröfserung; Klärung der Stellung Preußens in Deutschland, Gleichberechtigung neben Österreich (durch „Blut und Eisen“). 1864 Der dänische Krieg. Preußen (Prinz Friedrich Karl) und Österreicher (Gablentz) über die Eider. 18. April Erstürmung der (10) Düppeler Schanzen. — Waffenstillstand. Juni: Übergang nach Alsen. Friede. Schleswig-Holstein wird deutsch. 1865 - Gasteiner Übereinkunft: Holstein von Österreich* Schleswig von Preußen verwaltet. 1866 Der deutsche Krieg. Vorspiel: Auflösung des deutschen Bundes (14. Juni). — Preußens Anfrage an die Nachbarn: Besetzung Sachsens, Kurhessens, Hannovers. Der siebentägige Feldzug in Böhmen. Gegen Österreichs Hauptarmee (Benedek) rücken 3 Heere. 26.—29. Juni: Gitschin—trautenau, Skalitz— Hühnerwasser. 3. Juli: Königgrätz (Sadowa). Vormarsch auf Wien. — Nikolsburger Waffenstillstand. (Des überraschten Napoleon Einmischung wird abgelehnt.) Der Mainfeldzug (gegen Süddeutschland). 16. Juli. Die Mainarmee nimmt Frankfurt a. M. Ende Juli: Gefechte um Würzburg. Kampf in Italien. Hier siegt Österreich: Schlacht bei Custozza, Seegefecht bei Lissa. Friedensschlüsse: Österreich scheidet aus Deutschland aus; Preußen erwirbt Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau. (Prager Friede.) — Die süddeutschen Staaten zahlen
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